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Hauptstadtregion Schweiz begrüsst den Ausbau der Empa in Thun

Der Verein Hauptstadtregion Schweiz befürwortet die Unterstützung des Ausbaus der Empa in Thun zum Kompetenzzentrum «Neuartige metallische Werkstoffe und Prozesse für die additive Fertigung» durch den Kanton Bern und die Stadt Thun. Die erhöhte Präsenz dieser wichtigen For-schungsinstitution der ETH gibt der gesamten Hauptstadtregion wichtige Impulse und stärkt den Top-Entwicklungsschwerpunkt Thun-Nord.

Die Empa (Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt der ETH) will Thun mit den Förderbeiträgen zum Kompetenzzentrum «Neuartige metallische Werkstoffe und Prozesse für die additive Fertigung» ausbauen. Der Kanton Bern und die Stadt Thun gaben an der heutigen Medien-konferenz ihre Absicht bekannt, den Ausbau mit Beiträgen von insgesamt CHF 11,7 Mio. zu fördern. Der Verein Hauptstadtregion Schweiz begrüsst dieses Vorhaben.

Die Hauptstadtregion bietet mit ihren 23 Top-Entwicklungsstandorten interessantes Potenzial für nachhaltige Wirtschafts- und Raumentwicklungsprojekte. Sie setzt sich dafür ein, dass Entwick-lungspotenziale erkannt und innovative Projekte an den geeigneten Standorten umgesetzt werden. Der Ausbau der Empa ist ein entsprechendes Schlüsselprojekt und gibt dem gesamten Wirtschafts-raum der Hauptstadtregion wichtige Impulse.

Die Empa spielt innerhalb des Entwicklungsschwerpunktes Thun-Nord – einem kantonalen Premium-Entwicklungsschwerpunkt und einem der Top-Entwicklungsstandorte innerhalb der Hauptstadtregion – eine Schlüsselrolle. Mit ihrer anwendungsorientierten Forschungstätigkeit unterstützt sie die wirtschaftliche Entwicklung an diesem wichtigen Wirtschaftsstandort des Berner Oberlandes.

Eine starke Industrie und wettbewerbsfähige Unternehmen haben einen hohen Stellenwert in der Region. Die Empa ist ein massgeblicher Innovationsmotor. Eine Sicherung und Stärkung dieser Kompetenzen vor Ort ist für die gesamte Hauptstadtregion ein sehr gutes Signal.